Grillen im Garten

Zu den liebsten Gartenritualen zählt wohl das Grillen, dass Menschen zum gemeinsamen Miteinander und Fröhlichsein einlädt. Ein wenig Lagerfeuer-Romantik kann dabei schon entstehen, wenn das Steak oder die Bratwürste auf dem Grill brutzeln. Die Sonne versinkt langsam am Horizont, eine laue Sommernacht, die wie geschaffen ist, um zu feiern und gemeinsam einen unvergleichlichen Abend zu genießen. Die warme Glut der Holzkohle steigt empor und bringt die Luft zum Flirren. Der Duft des Grillgutes umfängt dich.

Das Grillen über dem offenen Feuer ist die ursprünglichste aller Garmethoden. Im Wesentlichen wird das Grillgut – meist Fleisch, aber auch Gemüse ist möglich – mit Hilfe von Wärmestrahlung gegart. Als Wärmequelle können Holz, Holzkohle, Gas, Steine oder auch elektrische Heizschleifen dienen. Beim Garprozess mit Holz ziehen die typischen Aromastoffe in das Grillgut ein und sorgen somit für einen ganz individuellen und aromatischen Grillgenuss.

Da die Temperatur beim Grillen nicht wirklich kontrollierbar ist, eigenen sich nicht alle Nahrungsmittel für diese Garart. Zu achten ist darauf, dass das Grillgut nicht allzu fettarm sein sollte, da eine Zugabe von Fetten beim Grillen nicht möglich ist. Sinnvoll ist es Gemüse und Pilze bereits leicht vorzugaren.

Eine andere, in Deutschland eher wenig verbreitete Bezeichnung, ist das Barbecue.

Arten des Grillens

Beim Grillen unterscheiden wir hauptsächlich zwei Arten der Zubereitung:

Das direkte Grillen, bei dem das Grillgut direkt über der Wärmequelle platziert wird, ist die wohl geläufigste Art der Zubereitung. Appetitanregende Düfte entstehen übrigens, wenn das Fleisch immer wieder mit einigen Spritzern Bier versehen wird. Hmm…
Um das Austrocknen der Nahrungsmittel zu vermeiden, wird das Grillgut meist mit Ölen, Fetten oder Marinaden bestrichen.

Das indirekte Grillen unterscheidet sich vom direkten Grillen durch Temperatur und Beschaffenheit des Grills. Das Grillgut wird in einem geschlossenen Grill nicht direkt über der Wärmequelle platziert. Die Gartemperatur liegt höher, bei ca. 120-210°C. Gesundheitlich ist diese Grillform die Gesündere.

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